Mein werter Kollege Markus Haberfellner hat in seinem LinkedIn-Post vom Oktober 2024 so perfekt beschrieben, wie unsere Board-Runden ablaufen, dass ich hier seinen Post ohne Veränderungen abdrucke. Danke Markus.
Bis zu 7 Unternehmer beraten sich unter meiner Moderation gegenseitig in einem sogenannten Boardmeeting. Rotierend ist immer einer der Gastgeber. Jeder bringt ein Thema mit, das in einem strukturierten Prozess bearbeitet wird. Nicht bla bla, sondern Umsetzung.
Die Themen reichen dabei von sehr allgemeinen Fragen (“Wie führt ihr Mitarbeitergespräche?”) bis zu sehr persönlichen Anliegen (“Die Leute sehen mich nur als die Tochter des Chefs”). Von hochstrategischen Themen (“Employer Branding”) bis zu sehr spezifischen individuellen Problemen (“Ein Mitarbeiter erledigt in der Firma private Dinge”). Und manchmal geht es auch schlicht ums Überleben.
Hier ein kleiner Auszug aus 2024:
– Prämienmodell in wachsender Struktur
– Neue Prozesse – Wie hole ich die Leute ab?
– Software/WWS einführen
– Welche Informationen gehen an die Mitarbeiter?
– Vertrieb auf das nächste Level bringen
– Wie viel Änderung verträgt mein Unternehmen?
– Anteile in Holding übertragen
– Kulanz-/Garantieabwicklung
– Lohnforderungen von Mitarbeitern
– Konflikte zwischen zwei Mitarbeitern
– Unternehmenswerte: Wie macht ihr das?
– Interne Kommunikation
– Mehr Initiative der Führungskräfte
– Früher war alles besser
– Liquiditätsplanung: Wie macht ihr das?
– Steuerberater wechseln?
– Wie wachsen? Organisch oder anorganisch?
– Zusammenarbeit mit neuem kaufmännischem Geschäftsführer
– Vertriebler nachbesetzen? Welches Profil?
– Kurzfristige Umsatzmaßnahmen
– Mitarbeiter nerven
– Nutzung des Netzwerks für Vertrieb
Und das Spannende: Wir lernen auch immer aus den Themen der anderen. Jeder hat schon mal etwas gut oder schlecht gemacht. Das nennt man Erfahrungen. Tipps aus der Praxis für die Praxis.